2012

Februar 2012

Die „Neue Mitte fĂŒr Alle“ in Hamburg-Altona
Mit der neuen „Mitte Altona“ wird in Hamburg-Altona ein neuer Stadtteil entstehen. Mit klaren Zielvorgaben fĂŒr die Entwicklung der sozialen Infrastruktur plant die Behörde fĂŒr Stadtentwicklung und Umwelt eine sogenannte „Qualitative Leitbildentwicklung“. Hier wird sich das Q8-Projekt der Evangelischen Stiftung Alsterdorf engagieren. Den Auftakt bildet eine Q8-Veranstaltung mit dem Titel „Eine Mitte fĂŒr Alle“. Aus dieser Veranstaltung mit 220 Teilnehmenden entsteht spontan ein Kreis von 35 Menschen, die sich vertiefend mit dem Thema der inklusiven Stadtentwicklung in der Mitte Altona beschĂ€ftigen wollen.

„Durch die Kooperation von Q8 mit der Behörde fĂŒr Umwelt und Stadtentwicklung und dem neuen ‚Koordinationsgremium Mitte Altona‘ wird gewĂ€hrleistet, dass die Ergebnisse in die Diskussionen zu den stĂ€dtebaulichen VertrĂ€gen einfließen.
‚Es ist wichtig, dass wir bald damit anfangen, gemeinsam Modelle fĂŒr das soziale Miteinander in der Mitte Altona zu entwickeln. Und zwar möglichst so, dass wir die Ressourcen von allen nutzen, statt dass jede Einrichtung im Alleingang versucht, sich die besten Startchancen zu sichern. Wirklich gute Ergebnisse fĂŒr ein gelungenes Miteinander erzielen wir nur dann, wenn wir die Ressourcen und Themen zusammen denken‘, so Karen Haubenreisser, Projektleiterin von Q8 in Altona. Die Voraussetzungen fĂŒr die Weiterarbeit sind gut: WĂ€hrend der Veranstaltung sagte die BSU zu, dass das Informationszentrum der Behörde in Altona fĂŒr die Arbeit am Thema Inklusion zur VerfĂŒgung steht.“

(s. Haubenreisser, Karen 2012, Q8 Altona. Eine Mitte fĂŒr alle, Nachricht vom 08.02.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Interview mit Karen Haubenreisser, Armin Oertel, Prof. Dr. Wolfgang Hinte und Hanne Stiefvater

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Q8 und der Lebensbereich SpiritualitÀt und Religion
Das Q8-Projekt in Hamburg-Winterhude kooperiert eng mit der dortigen Kirchengemeinde der Heilandskirche. Sie ist auch Ausrichterin dieser 2. Fachveranstaltung mit dem Titel „Lebensgeister“. Die Fachveranstaltung startet mit Impulsen des Bischofs der Nordelbischen Kirche, Gerhard Ulrich, der katholischen Schwester und Gemeindereferentin Maria-Elisabeth, der Muslima Fatma Kestel und Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender der ESA. Hanns-Stephan Haas zeigt sich beeindruckt von der Vielfalt an SpiritualitĂ€t, die an diesem Nachmittag erlebbar ist. Aus seiner Sicht bietet Q8 eine Chance fĂŒr spirituelle Beheimatung, auch in einer Kirchengemeinde.

(vgl. Nachricht vom 13.02.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg. 54, Hamburg)

Mai 2012

Sterbliche Überreste von Euthanasieopfern in Wien beigesetzt
In Anwesenheit des österreichischen BundesprĂ€sidenten, weiteren Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und einer Delegation aus Hamburg, angefĂŒhrt von der 2. BĂŒrgermeisterin Frau Stapelfeld, wurden am 9. Mai die sterblichen Überreste von 61 identifizierten Opfern der Euthanasie der Wiener Anstalt Am Steinhof beigesetzt. Unter den beigesetzten Opfern waren auch vier Menschen aus den ehemaligen Alsterdorfer Anstalten und ein Opfer aus der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn. Als Vertreterin der Angehörigen aus Hamburg nahm Frau Antje Kosemund teil. FĂŒr die Evangelische Stiftung Alsterdorf waren Birgit Schulz und Michael Wunder nach Wien gereist.

(vgl. Nachricht vom 16.05.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Juni 2012

GrĂŒndung eines Initiativkreises fĂŒr bessere medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung
Die wohnortnahe medizinische Versorgung von Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung hat nachweislich große Defizite. Die Ergebnisse einer von der ESA in Auftrag gegebenen Studie sind eindeutig. Daher grĂŒnden die Evangelische Stiftung Alsterdorf und der TrĂ€ger Leben mit Behinderung in dieser Angelegenheit einen Initiativkreis.

„Die Studie ‚bestĂ€tigt unsere Erfahrungen, die wir als Eltern von inzwischen erwachsenen Kindern mit Behinderung machen‘, sagt Martin Eckert, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Elternvereins von Leben mit Behinderung. ‚Bis zum Alter von 18 Jahren sind die Kinder und Jugendlichen gut versorgt in den SozialpĂ€diatrischen Zentren wie dem Werner-Otto-Institut, wo Ärzte und Therapeuten eng zusammenarbeiten. Leider gibt es aber kein vergleichbares Angebot fĂŒr Erwachsene mit Behinderung‘, bedauert Eckert.
Das soll sich Ă€ndern, forderte die Senatskoordinatorin fĂŒr die Gleichstellung behinderter Menschen in Hamburg, Ingrid Körner, auf der Veranstaltung. Denn nach der UN-Behindertenrechtskonvention haben alle Menschen das Recht auf einen gleichwertigen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen [
] ‚Ziel ist es, ein Netzwerk von kompetenten Ärzten aufzubauen, die eine wohnortnahe Versorgung von Menschen mit Behinderung gewĂ€hrleisten‘, sagt Ulrich Scheibel, Vorstand der Ev. Stiftung Alsterdorf. ‚Die Experten des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf, die Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit Behinderung haben, werden ab Herbst erstmals Fortbildungsangebote fĂŒr niedergelassene Mediziner anbieten.‘
Gleichzeitig setzt sich die Initiative politisch dafĂŒr ein, ein Kompetenzzentrum fĂŒr erwachsene Patienten mit schweren Behinderungen in Hamburg einzurichten und es angemessen zu finanzieren.
Hintergrund: In Hamburg erhalten rund 12.000 Menschen Leistungen aus der Eingliederungshilfe, rund 6.500 gelten als schwer geistig- bzw. mehrfachbehindert. Die speziellen Belange dieser Patientengruppe sind nicht Teil der regulĂ€ren Aus- und Fortbildung der Mediziner. Erschwerend kommt hinzu, dass niedergelassene Ärzte den (zeitlichen) Mehraufwand bei der Betreuung von behinderten Patienten nicht vergĂŒtet bekommen.“

(s. Förster, Marion/Könnecke, Stefanie 2012, Medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung verbessern. Evangelische Stiftung Alsterdorf und Leben mit Behinderung Hamburg grĂŒnden einen Initiativkreis, Presse-Info vom 05.06.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg. 54, Hamburg)

Interview mit Martin Eckert

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Interview mit Christian Fricke, Michael Schmitz, Ulrich Scheibel, Thomas Liehr und Georg Poppele

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Juli 2012

Assistenzgesellschaften eröffnen erstes Lebens- und Trauercafé in Hamburg
Ein in dieser Form einmaliges Projekt feiert Eröffnung. Gemeinsam mit dem Malteser Hospiz-Zentrum Bruder Gerhard haben die beiden Gesellschaften alsterdorf assistenz ost gGmbH und alsterdorf assistenz west gGmbH ein Lebens- und TrauercafĂ© gegrĂŒndet und in der Himmelstraße in Hamburg-Winterhude eröffnet. Hilke Osterwald, Pastorin der beiden Assistenzgesellschaften, und Ramona Bruhn, stellvertretende Hospizleitung, werden das CafĂ© gemeinsam leiten.

„Ein Lebens- und TrauercafĂ©, das Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen offen steht. ‚Unser BedĂŒrfnis ist, auch fĂŒr trauernde Menschen mit einer geistigen Behinderung den Zugang zur Trauerbegleitung zu schaffen. Wir wollen ihnen wie Betroffenen ohne Behinderung die Möglichkeit geben, Menschen in der gleichen Lage kennen zu lernen und gemeinsam mit ihnen ihrem individuellen Verlust Ausdruck zu verleihen‘, erklĂ€ren Ramona Bruhn und Hilke Osterwald, ‚wir können das Wissen von Hospizarbeit und der Arbeit mit Menschen mit Behinderung nutzen und miteinander verbinden.‘
Das Ziel ist, Menschen mit Assistenzbedarf langfristig den gleichen Zugang zu Hospiz- und Trauerangeboten zu bereiten und bei ihnen ebenso eine Kultur des Abschiednehmens zu fördern.“

(s. Osterwald, Hilke/Bruhn, Ramona 2012, Assistenzgesellschaften. Erstes Lebens- und Trauercafé in Hamburg eröffnet, Nachricht vom 05.07.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Interview mit Hilke Osterwald

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August 2012

Ein NachbarschaftscafĂ© in Bergedorf/LohbrĂŒgge
Im Treffpunkt Lola der alsterdorf assistenz ost gGmbH in Bergedorf/LohbrĂŒgge wird ein NachbarschaftscafĂ© eröffnet. Gemeinsam mit dem Treffpunkt werden fĂŒr dieses neue Angebot die RĂ€ume des Trebiz, eines gemeinsamen arbeits- und beschĂ€ftigungsorientierten Bildungsangebots der alsterarbeit gGmbH und der alsterdorf assistenz ost gGmbH in Bergedorf, genutzt.

(vgl. Nachricht vom 22.08.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Interview mit Stefani Burmeister, Claudia Orgaß und Ilse Westermann

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Inklusive Stadtplanung in Altona
Initiiert vom Q8-Projekt in Altona wird in Zusammenarbeit von 90 BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern sowie verschiedenen Akteuren aus Politik, Verwaltung und AusschĂŒssen, Kreativwirtschaft und Stiftungen, aus UniversitĂ€t, Initiativen und Baugemeinschaften, aus Kirche und Stadtplanung Menschen mit und ohne Behinderung und verschiedensten Herkunfts- und Altersgruppen ein in dieser Form einmaliges Produkt erstellt: Alle miteinander erarbeiten als Forum „Eine Mitte fĂŒr Alle“ einen Inklusiven Planungskatalog fĂŒr den neuen Stadtteil in Altona.

(vgl. Nachricht vom 27.08.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg. 54, Hamburg)

Notiz: Die Bezirksversammlung Altona empfiehlt dem Senat der Stadt, diesen Planungskatalog in die weiteren Planungsprozesse der Stadt fĂŒr die „Neue Mitte Altona“ verbindlich aufzunehmen, um damit das Ziel eines barrierefreien und inklusiven Stadtteils zu erreichen.

Oktober 2012

Wohn-Pflegegemeinschaften – Integrierte Assistenz / VerknĂŒpfung von Eingliederungshilfe und Pflege
Die Assistenzgesellschaften gehen neue Wege in der sogenannten Integrierten Assistenz, einer konzeptionellen VerknĂŒpfung im Leistungsgeschehen Eingliederungshilfe und Pflege.

In der Wohn-Pflegegemeinschaft Thiedeweg in Hamburg-Hinschenfelde der alsterdorf assistenz ost gGmbH und dem Angebot der alsterdorf assistenz west gGmbH in der Hospitalstraße Hamburg-Altona wird fĂŒr zehn Menschen mit Demenz mit und ohne Behinderung ein entsprechendes Konzept realisiert.

„Der Pflegedienst begleitet die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohn-Pflege-Gemeinschaft ĂŒber 24 Stunden. Dazu gehören zunĂ€chst einmal das morgendliche Aufstehen und die Hilfe bei der Körperpflege, das FrĂŒhstĂŒcken, Verrichten von Hausarbeit, das Mittagessen, die Tages- und FreizeitaktivitĂ€ten, das Abendbrot und die UnterstĂŒtzung wĂ€hrend der Nacht [
] Im Rahmen der medizinischen und therapeutischen Begleitung arbeiten wir mit verschiedenen Experten zusammen: – Hausarzt, – Neurologe, – Zahnarzt, – Krankengymnastin, – Ergotherapeutin, – LogopĂ€din.“

(s. Laukötter, Birgit 2012, Konzept fĂŒr eine Wohn-Pflegegemeinschaft fĂŒr Menschen mit Demenz, ArESA Hist. Slg. 63, Hamburg, S. 29 u. S. 31)

(vgl. Wenig, Peter 2013, Demenz – drei Tage in einer besonderen WG, in: Magazin Hamburger Abendblatt 2/2013, Ausgabe 12./13. Januar 2013, S. 20–21, ArESA Hist. Slg. 63)

Notiz: Mit dem Ziel des Aufbaus von quartiersbezogenen Versorgungs- und UnterstĂŒtzungsstrukturen fĂŒr lebenslanges Wohnen auch bei steigendem UnterstĂŒtzungsbedarf, verbunden mit der Schaffung von gemeinschaftsfördernden LebensrĂ€umen bei selbstbestimmtem Leben in der eigenen Wohnung, entwickelt die alsterdorf assistenz ost gGmbH 2013 das Konzept „Lebendige Nachbarschaft“ (LeNa). Gemeinsam mit dem Kooperationspartner SAGA, einem stĂ€dtischen Wohnungsbauunternehmen, werden im Quartier Rungestieg barrierefreie und nicht barrierefreie Wohnungen bereitgestellt, die Menschen mit Assistenz- und/oder Pflegebedarf zur VerfĂŒgung stehen.

(vgl. Schulz, Birgit/Achilles u. a. 2014, LeNa – Lebendige Nachbarschaft Quartier Rungestieg, Ziel- und Kooperationsvereinbarung zwischen SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und Evangelische Stiftung Alsterdorf vom 24.02.2014, ArESA Hist. Slg. 63, Hamburg)

Konzept fĂŒr eine Wohn-Pflegegemeinschaft fĂŒr Menschen mit Demenz, alsterdorf assistenz ost gGmbH und alsterdorf assistenz west gGmbH

Konzept `Integrierte Assistenz – VerknĂŒpfung von Eingliederungshilfe und Pflege , alsterdorf assistenz ost gGmbH 

Das David’s CafĂ© schließt seine Pforten
Nach 25 Jahren erfolgreichen Wirkens stellt das „David’s CafĂ©â€œ seinen Betrieb ein, weil es dem Neubau des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf weichen muss.

Erst war dieses kleine GebĂ€ude in unmittelbarer NĂ€he des Evangelischen Krankenhauses auf dem StiftungsgelĂ€nde eine Garage fĂŒr Dienstfahrzeuge der Alsterdorfer Anstalten. Hier wurde der Dienstwagen des Stiftungsdirektors abgestellt und gepflegt. Dann wurde das GebĂ€ude Mitte der 1980er-Jahre von den Alsterdorfer WerkstĂ€tten ĂŒbernommen und als erster Fahrradladen der WerkstĂ€tten ausgebaut. Als das FahrradgeschĂ€ft weiter expandierte, wurde ein erneuter Umbau in Angriff genommen und ein CafĂ©-Betrieb der Alsterdorfer WerkstĂ€tten, das alstercafĂ©, das damals einzige gastronomische Angebot auf dem AnstaltsgelĂ€nde, eröffnet. Im Zuge der GrĂŒndung des GeschĂ€ftsbereichs alsterarbeit wurde das Gastronomiekonzept modernisiert. Das gesamte GebĂ€ude wurde grundrenoviert und nach den kĂŒnstlerischen Ideen von Peter David, einem langjĂ€hrigen Bewohner bzw. Klienten des Carl-Koops-Hauses, gestaltet. Peter David wurde auch Namensgeber des CafĂ©s.

(vgl. Nachricht vom 11.10.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Inklusives Wohnen in den Alsterdorfer GĂ€rten
Die Stiftungsleitung trifft eine neue Entscheidung ĂŒber die Nutzung des bisherigen Mitarbeitenden-Parkplatzes:

Auf den bisher brachliegenden und als Mitarbeitenden-Parkplatz genutzten FlĂ€chen in unmittelbarer NĂ€he zur Alsterdorfer Straße gelegen, wird es ein neues, inklusiv ausgerichtetes Wohnquartier geben: Die Alsterdorfer GĂ€rten werden mit insgesamt 132 Mietwohnungen, einer Tiefgarage und einigen fĂŒr gewerbliche Nutzung vorgesehenen RĂ€umlichkeiten entstehen. Von den zur VerfĂŒgung stehenden Wohnungen sollen ca. 40 Prozent fĂŒr Leistungsangebote der beiden Assistenzgesellschaften zur VerfĂŒgung stehen. Die Fertigstellung wird in den Jahren 2013/2014 erfolgt sein.

(vgl. Nachricht vom 21.10.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

November 2012

Eine Auszeichnung fĂŒr Kai Boysen
Kai Boysen, langjĂ€hriger Mitarbeiter der ESA, erhĂ€lt in Anwesenheit von ca. 300 GĂ€sten, unter ihnen auch Birgit Schulz, VorstĂ€ndin der Stiftung, den Exzellenzpreis „Soziale Arbeit“, der jĂ€hrlich von der FakultĂ€t Wirtschaft und Soziales der Hochschule fĂŒr Angewandte Wissenschaften in Hamburg vergeben wird. Die Verleihung findet in den RĂ€umen der Siemens AG unweit des Berliner Tores statt.

Als Ideengeber und GrĂŒnder von Station 17, als Initiator und langjĂ€hrig Verantwortlicher fĂŒr das inklusive KĂŒnstlernetzwerk barner 16 der alsterarbeit gGmbH wird Kai Boysen als Persönlichkeit der sozialen Arbeit und fĂŒr seine Verdienste durch herausragendes und qualitĂ€tsorientiertes Engagement fĂŒr diese Profession ausgezeichnet.

Jan Pörksen, Staatsrat der Behörde fĂŒr Arbeit, Soziales, Familie und Integration wĂŒrdigt seinen herausragenden Schaffensprozess.

(vgl. Nachricht vom 01.11.2012, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Interview mit Kai Boysen

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`station17-neu`

Ein Film von Eike Swoboda 

`barner 16 @ bimbache openART`

Ein Film von barner 16 Kai Boysen und tide tv   

Kampagne fĂŒr das Stiftungsimage
Mit einer breit angelegten Plakatkampagne will die Stiftung der Hamburger Bevölkerung ein aktuelles Bild der Evangelischen Stiftung Alsterdorf mit ihren AnsprĂŒchen und Werten vermitteln. Damit soll dem negativen Bild, das mit dem Namen Alsterdorfer Anstalten im Denken vieler Menschen verhaftet ist, entgegengewirkt werden.

(vgl. Nachricht vom 06.11.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg.54, Hamburg)

Freiwilligenagentur Nord am Alsterdorfer Markt
Mit der Eröffnung der Freiwilligenagentur Nord in der Alten KĂŒche am Alsterdorfer Markt wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung inklusiver Gesellschaft gemacht. Birgit Schulz mit ihrer Eröffnungsrede, Sozialsenator Detlef Scheele und auch Bezirksamtsleiter Harald Rösler mit ihren Grußworten betonen die Bedeutsamkeit dieses neuen Angebotes fĂŒr die SolidaritĂ€t, die gesellschaftliche Teilhabe, Teilgabe und Gemeinschaftlichkeit. Beraten, vermitteln, vernetzen sind die wesentlichen Funktionen dieser Agentur, die von Dilek Acil geleitet wird.

(vgl. Nachricht vom 22.11.2012, alsternet, ArESA Hist. Slg. 54, Hamburg)

Notiz: Teilgabe meint, dass Menschen mit Behinderung auch etwas durch ehrenamtliche TÀtigkeit in die Gesellschaft hineingeben können.